SKW Hooge 2016: Das Basislager

Ankommen

Hafeneinfahrt HoogeVorweg: Ein Ausstieg am Seglerhafen in Hooge ist nicht zu jeder Zeit bequem möglich. Grundsätzlich gilt: Je höher der Wasserstand, desto weniger aufwendig ist das Aussteigen. Das ist besonders mit beladenen Kajaks zu beachten.

Bei der Ansteuerung der Hallig und des Seglerhafens achtet bitte besonders darauf, das Fahrwasser frei zu halten. Ein direktes Passieren des Fähranlegers nahe der Backenswarft ist gefährlich und wird nicht gern gesehen.

Die Einfahrt in den Seglerhafen durch die Schleuse ist eng und unübersichtlich. Ein- und auslaufende Sportboote und der Fischer sind zu beachten und nicht zu behindern, sie sind in aller Regel ebenfalls sehr umsichtig und langsam unterwegs. Auch hier gilt: Vorsicht und Freundlichkeit sichern uns ein Wiederkommen und den guten Ruf. Bitte nach der Ankunft die Kajaks platzsparend lagern und dabei keine guten Zeltplätze mit Kajaks belegen. Das eigene Kajak direkt neben dem Zelt ist zwar bequem, verhindert aber vielleicht, dass andere einen schönen Zeltplatz finden.

 

Basislager Seekajakwoche HoogeAusstiege

Exit 1

Rund um Hochwasser und bis zu 1,5 Stunden davor und danach kann ins Hafenbecken eingefahren werden und rechter Hand in der Nähe des Steges über den Priel direkt an der Wiese ist ein Ausstieg möglich. Idealerweise soll im Bereich zwischen einer grün markierten Prigge und dem Steg über den Priel angelandet werden. Der Untergrund ist aber weich und später schlickig.

Exit 2

An der Buhne westlich der Schleuse befindet sich eine befestigte Laufbahn, die Buhne selbst ist in diesem Bereich gemauert und ein Ausstieg ist hier bis etwa 3,5 Stunden vor und nach HW möglich. Es ist dort oft rutschig und Muscheln zerkratzen Boote und Hände, daher ist dort Vorsicht geboten. Über die Laufbahn können die Kajaks auf kurzem Weg den Sommerdeich hoch getragen werden und man ist dicht an der kleinen Zeltwiese.

Exit 3

Östlich der Einfahrt in den Seglerhafen befindet sich noch eine kleine Buhne. Auf der Ostseite befindet sich ein Muschel-Strand, an dem bis zu fünf Stunden vor und nach HW noch relativ bequem angelandet werden kann. Je niedriger der Wasserstand ist, desto schlickiger wird der Untergrund. Es ist für diesen Ausstieg aber ein Bootswagen erforderlich, um eine der drei Zeltwiesen zu erreichen.

 

Zeltwiesen

Zum Zelten stehen uns drei Flächen zur Verfügung. Eine Fläche befindet sich auf der Halbinsel zwischen Sommerdeich und Hafenbecken. Ein Steg überbrückt den Priel und führt zum Stelzenhaus der Kanustation sowie zu den beiden weiteren Zeltwiesen. Eine weitere Zeltwiese befindet sich direkt im Westen des Stelzenhauses. Und zu guter Letzt ist es uns gelungen, eine weitere Fläche zum Zelten bereitstellen zu können. Diese liegt süd-östlich des Stelzenhauses, direkt hinter dem Gruppenzelt. Der sonst dort stehende Zaun wird eine Öffnung erhalten und ein Teil dieser Weide steht uns dann als zusätzlicher Zeltplatz zur Verfügung. Mit diesen drei Flächen werden alle einen ordentlich Platz fürs Zelt finden! Auf allen Zeltwiesen ist offenes Feuer, z. b. in Grills oder Feuerschalen nicht erlaubt. Beim Betrieb von Kochern unbedingt darauf achten, dass die Grasnarbe nicht verbrannt wird, sie sichert das Überleben der Hallig.

 

Duschen und Toiletten

Neben den zwei Warmwasserduschen und drei frei zugänglichen Toiletten des Stelzenhauses wird es wieder einen zusätzlichen Sanitärwagen mit weiteren Toiletten und Duschen geben. Der Standort des Sanitärwagens ist noch nicht abschließend geklärt. Wir arbeiten an einem Standort in der Nähe des Hafenbeckens, das erleichtert den Abwassertransport und wird sich positiv auf den optischen Gesamteindruck unseres Basislagers auswirken, vielleicht klappt es. Zusätzlich wird es wieder Kaltwasserduschen an den Stegen geben. In diesem Zusammenhang eine verbindliche Vorgabe: Waschen der Ausrüstung in den Sanitärräumen (Wagen oder Stelzenhaus) ist nicht erlaubt!

 

Kraftfahrzeuge auf Hooge

Da das bisher offenbar nicht deutlich genug war: Auf der Hallig Hooge allgemein und besonders an der DKV-Kanustation des Hallig-Segel-Clubs gibt es keine Abstellmöglichkeiten für PKW, Wohnmobile oder Wohnwagen!

Sofern jemand wegen körperlicher Einschränkungen unbedingt auf ein Kraftfahrzeug angewiesen ist, ist eine vorherige Abstimmung mit dem Orga-Team obligatorisch.

Also: Auto bleibt am Festland, Kajak und Mensch kommt auf die Hallig, entweder selbst-paddelnd oder an Bord eines Fahrgastschiffes (das am besten nach vorheriger Anmeldung bei der Reederei).

 

Kosten

Wie bereits im SEEKAJAK 146 angekündigt, kostet eine Übernachtung auf der Kanustation während der Seekajakwoche 9,- € plus 1,- € Kurtaxe, zusammen ein runder Betrag, den wir und die Gemeindeverwaltung Hooge für euch einsetzen, ihr sollt es gut haben! Diese Kosten gelten unabhängig davon, ob jemand offiziell an der Seekajakwoche teilnimmt oder nicht.