Verfasst von Greenpeace / eingereicht von Axel Voigt am .
Hamburg, 01.09.2016 - Pressemitteilung Greenpeace
Umweltaktivisten von Greenpeace und Verein Jordsand sammeln Plastik auf den Vogelschutzinseln Scharhörn und Nigehörn
Unter dem Motto #wellemachen packen rund 40 Freiwillige an und zeigen, dass das Problem des Plastikmülls auch auf unbewohnten Inseln des Nationalparks angekommen ist. „Die vielen Plastik-Kanister, PET-Flaschen, Bojen und Netzreste aus der Fischerei mitten im abgelegenen Vogelschutzgebiet machen das Ausmaß des weltweiten Problems sichtbar“, sagt Lisa Maria Otte, Meeresexpertin von Greenpeace. „Grundsätzlich müssen politische Lösungen her.“ So verbrauchen Deutsche mit Abstand das meiste Plastik in Europa – ein Viertel der Gesamtmenge. Doch auch die Fischerei trägt Verantwortung: Netze reißen von Schiffen los, gehen über Bord oder werden als Müll absichtlich ins Meer geworfen. Greenpeace fordert daher Fischereiminister Christian Schmidt (CSU) auf, echte Maßnahmen zu schaffen, die diesen Verlust von Netzen und Fischereigerät in der Nord- und Ostsee kontrollieren und sanktionieren.
Verfasst von WWF / eingereicht von Axel Voigt am .
WWF Pressemitteilung 20. Juli 2016
Nach WWF-Informationen befindet sich die „größte Naturschutzeule Deutschlands“ jetzt im Greifswalder Bodden. Im Rahmen seines Managements des Natura2000-Gebietes hat der WWF am ehemaligen Leuchtturmfundament des Freesendorfer Hakens (54°11´50´´N, 13°42´40´´O) vor der Insel Struck drei gelbe Hinweisschilder mit den charakteristischen Naturschutz-Eulen angebracht. Mit 1,5 Meter Höhe und einem Meter Breite sind sie nach WWF-Informationen damit die größten ihrer Art in Deutschland. Waldohreulen schmücken seit über sechzig Jahren als Symboltier die gelben Hinweisschilder der deutschen Naturschutzgebiete.
Der erste Teil der Praxis-Blätter behandelt das Thema rund um die Navigation. Die Autoren Kai Urban und Walter Schirmer fassen hier kurz und kompakt alle notwendigen Informationen zusammen. Über Hyperlinks wird man entsprechend zu den einzelnen Fachthemen in das weltweite Internet geführt.
Dieses Werk eignet sich hervorragend zum Selbststudium der Navigation für den Seekajaksport.
Die interaktiven Blätter findet Ihr unter dem Menüpunkt SaU Service ==> SaU Praxis und stehen im internen Bereich nur SaU-Mitglieder zur Verfügung.
Die Expedition OCEAN CHANGE der Dagmar Aaen ist nach einem Jahr abgeschlossen. Arved Fuchs und seine Crew sind wieder in Hamburg.
Thematisiert wurde unter anderem die Überfischung der Ozeane durch industriellen Fischfang und damit der Entzug der Lebensgrundlage für kleine Fischer. Auch die Problematik des Plastikmülls stand auf dem Plan.
Ausgesetzte GPS-Sender zeigen: So könnte sich Öl in der Nordsee verbreiten
Hamburg/Nordsee, 19. 7. 2016
von: Greenpeace
Über die vom Ölkonzern Dea geplanten Bohrungen im Nationalpark Wattenmeer informiert Greenpeace ab Dienstag, den 26. Juli, mit einer mehrwöchigen Nordsee-Schiffstour zu Häfen wie Norderney, Bremerhaven oder Cuxhaven. Zum Start setzten heute Greenpeace-Aktivisten treibende Bojen mit GPS-Sendern nahe der geplanten Bohrstellen aus: Der Weg der Bojen zeigt, wie sich Öl bei einem Unfall im Wattenmeer ausbreiten könnte. Greenpeace fordert die zuständigen Umweltminister Robert Habeck in Schleswig-Holstein und Stefan Wenzel in Niedersachsen (beide Bündnis 90/Die Grünen) auf, die geplanten Probebohrungen nicht zu genehmigen. „Ein Ölunfall würde das fragile Ökosystem des Wattenmeers massiv schädigen“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte bei Greenpeace. „Das müssen die Minister mit einem klaren ‚Nein‘ zu Deas Plänen verhindern.“
Wann hat man das letzte mal mit der Hand einen Brief geschrieben, oder gar selbst eine Flaschenpost auf die Reise geschickt?
Im Zeitalter der digitalen Medien, wo jeder es gewohnt ist über Smartphones und dem Internet global vernetzt zu sein und mit nahezu jedem auf der Welt in Echtzeit zu kommunizieren, erscheint einem die Flaschenpost wie ein Relikt aus einer anderen, fast vergessenen Zeit.
Analog und handgemacht, geheimnisvoll und abenteuerlich, unberechenbar und zufällig, zeitlos, ein verkorktes Mysterium.
Der Tag des Meeres findet am 08. Juni 2016 statt. Er hat seinen Ursprung im Erdgipfel (Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung) am 8. Juni 1992 in Rio de Janeiro. Seit 2009 wird der 8. Juni als Tag des Meeres von den Vereinten Nationen begangen. Die Ozeane werden als bedeutend für Ernährungssicherheit, Gesundheit und dem Überleben allen Lebens, für das Klima und als ein kritischer Teil der Biosphäre gesehen. Ziel des Tages ist es daher, weltweit Aufmerksamkeit für aktuelle Herausforderungen im Zusammenhang mit den Ozeanen zu erlangen.
Verfasst von NABU / eingereicht von Axel Voigt am .
NABU-Pressemitteilung vom 07.06.2016
Berlin – Der NABU hat die Bundesregierung aufgefordert, die Meere vor der Haustür besser zu schützen. In den Schutzgebieten in Nord- und Ostsee stehen Wirtschaftsinteressen nach wie vor im Vordergrund. Zum Tag des Meeres am 8. Juni startet die Kampagne „SOS fürs Meer“. Darin appelliert der NABU eindringlich an die Bundesminister für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, mit den Naturschutzgebietsverordnungen für die Gebiete in der AWZ die Weichen für einen wirksamen Meeresschutz zu stellen. Ziel ist es, die Minister daran zu erinnern, was auf dem Spiel steht.