Kreidefelsen die Zweite
Tour in Eigenregie des „Kanuverein Falke“ aus Berlin während der Seekajakwoche
Freitag, 25.09.2015, Seekajakwoche Prora
| Tour | Start in Glowe, Fahrt bis Sassnitz, 24 km |
| Wind | 4BFT aus SWW |
| Veranstalter | Kanuverein Falke, Berlin |
Heute sind die Bedingungen für die Kreidefelsen günstiger als am Dienstag. Die Mitglieder des Kanuvereins Falke aus Berlin beschließen daher, eine zweite Tour zu den Kreidefelsen zu unternehmen. Schließlich gehört das zum Programm eines jeden ordentlichen Rügen Touristen und darf bei uns nicht fehlen.
Wir werden in Glowe starten und bis Sassnitz fahren. Yorck, unser „Hausfotograf“ ist heute wieder dabei. Zwischenzeitlich musste er einen Auftrag abwickeln und hat sich dann kurzfristig entschieden, für die letzten Tage nochmals anzureisen.
Erst müssen wir die Autos umsetzen. Eins wird in Sassnitz geparkt, die anderen fahren nach Glowe. Da es das Hotel, an dem wir uns treffen wollten, gar nicht gibt, müssen wir uns in Glowe erst wieder zusammenrufen. Bis alle sich wieder eingefunden haben ist Zeit für ein zweites Frühstück.
Bei mäßigem Wind und Sonnenschein steigen wir am Strand von Glowe in die Boote und fahren in Richtung Lohme, wo wir anlegen wollen.
Im Hafen von Lohme erleben wir eine unangenehme Überraschung: Es stinkt gewaltig. Offenbar ist das den Algen zu verdanken, die hier angespült werden und dann absterben. Sie setzen sich im Hafenbecken ab. Dabei bilden sich Faulgase.
So schnell wie möglich durchqueren wir den Hafen und landen an. Oberhalb des Hafens auf halber Höhe in der Steilküste haben wir das „Café Niedlich“ entdeckt. Ich schließe mich Sandra, Martin und Yorck an, die sich hier in Sicherheit bringen: Es stinkt schon viel weniger. Bei Kaffee und Kuchen genießen wir den Blick über den Hafen und das Meer.
Entlang der Kreideküste geht es weiter in Richtung Sassnitz. Wir passieren die Stubbenkammer mit dem Königstuhl. Waldbestände wechseln sich mit weißen Kreideformationen ab.
In Sassnitz muss wieder umgesetzt werden. Zeit für ein Matjesbrötchen, bevor wir wieder zum Campingplatz fahren.
